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   VGH Bayern, 06.07.2007 - 5 ZB 06.1988   

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VGH Bayern, 06.07.2007 - 5 ZB 06.1988 (https://dejure.org/2007,76640)
VGH Bayern, Entscheidung vom 06.07.2007 - 5 ZB 06.1988 (https://dejure.org/2007,76640)
VGH Bayern, Entscheidung vom 06. Juli 2007 - 5 ZB 06.1988 (https://dejure.org/2007,76640)
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Wird zitiert von ... (9)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.03.2008 - 13 S 1487/06

    Einbürgerung; Vertretenmüssen der Abhängigkeit von Sozialleistungen

    Das Ergebnis muss lediglich auf Umständen beruhen, die dem Verantwortungsbereich der handelnden Person zurechenbar sind (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 1.7.1997 - 25 A 3613/95 -, InfAuslR 1998, 34, 35; Bayerischer VGH, Beschluss vom 6.7.2007 - 5 ZB 06.1988 -, juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 8.5.2006 - 12 TP 357/06 -, DÖV 2006, 878, zitiert nach juris; VG Göttingen, Urteil vom 7.9.2004 - 4 A 4184/01 -, juris; Hailbronner, in Hailbronner/ Renner, StAG, 5. Aufl. 2005, § 10 Rn. 23; Berlit, in: GK-StAR, § 10, 2005, Rn. 242 f. m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.01.2014 - 1 S 923/13

    Einbürgerung von Ausländern; Vertretenmüssen eines die Unterhaltssicherung

    Der Leistungsbezug muss lediglich auf Umständen beruhen, die dem Verantwortungsbereich der handelnden Person zuzurechnen sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.02.2009 - 5 C 22.08 - BVerwGE 133, 153; BayVGH, Beschl. v. 06.07.2007 - 5 ZB 06.1988 - juris; NdsOVG, Beschl. v. 17.12.2013 - 13 LA 179/13 - juris; je m.w.N.) Der Einbürgerungsbewerber hat eine Obliegenheit, durch Einsatz der eigenen Arbeitskraft auch langfristig den eigenen Unterhalt sicherzustellen.

    Ebenso nicht zu vertreten hat der Einbürgerungsbewerber einen Leistungsbezug wegen Verlusts des Arbeitsplatzes aufgrund gesundheitlicher, betriebsbedingter oder konjunktureller Ursachen (vgl. BayVGH, Beschl. v. 06.07.2007 - 5 ZB 06.1988 - juris; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 12.03.2008, a.a.O.; NdsOVG, Urt. v. 13.11.2013, a.a.O. ; Berlit, a.a.O., § 10 Rn. 266 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.11.2014 - 1 S 184/14

    Einbürgerung bei krankheitsbedingtem Unvermögen, sprachliche und

    Der Leistungsbezug muss lediglich auf Umständen beruhen, die dem Verantwortungsbereich der handelnden Person zuzurechnen sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.02.2009 - 5 C 22.08 - BVerwGE 133, 153; BayVGH, Beschl. v. 06.07.2007 - 5 ZB 06.1988 - juris; NdsOVG, Beschl. v. 17.12.2013 - 13 LA 179/13 - juris; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 22.01.2014, a.a.O. Rn. 26; jeweils m.w.N.) Der Einbürgerungsbewerber hat eine Obliegenheit, durch Einsatz der eigenen Arbeitskraft auch langfristig den eigenen Unterhalt sicherzustellen.
  • VG München, 30.10.2013 - M 25 K 11.4842

    Anspruchseinbürgerung; keine eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts;

    Der Begriff des "Vertretenmüssens" ist wertneutral auszulegen und setzt kein pflichtwidriges oder schuldhaftes Verhalten entsprechend § 276 Abs. 1 BGB voraus; der Leistungsbezug muss lediglich auf Umständen beruhen, die dem Verantwortungsbereich des Einbürgerungsbewerbers zuzurechnen sind; erforderlich, aber auch ausreichend ist, dass der Einbürgerungsbewerber durch ihm zurechenbares Verhalten adäquat-kausal die Ursache für den - fortlaufenden - Leistungsbezug gesetzt hat (vgl. BVerwG, U.v. 19.2.2009 - 5 C 22/08 - BVerwGE 133, 153 ff.; BayVGH, B.v. 6.7.2007 - 5 ZB 06.1988 - juris).

    Nicht zu vertreten hat der Ausländer den Leistungsbezug dagegen etwa dann, wenn er sich hinreichend intensiv und kontinuierlich um Arbeit bemüht, er aber aus konjunkturellen Gründen oder wegen objektiv vermittlungshemmender Merkmale keine zumutbare Beschäftigung findet (vgl. Berlit in GK-StAR, Stand Juli 2012, § 10 Rz. 266; BayVGH, B.v. 6.7.2007 a.a.O.; VG Berlin, U.v. 14.9.2005 - 2 A 93.03 - juris).

  • VG Würzburg, 09.02.2015 - W 7 K 13.1188

    Unterstützung von gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichteten

    Der Begriff des "Vertretenmüssens" ist wertneutral auszulegen und setzt kein pflichtwidriges oder schuldhaftes Verhalten entsprechend § 276 Abs. 1 BGB voraus; der Leistungsbezug muss lediglich auf Umständen beruhen, die dem Verantwortungsbereich des Einbürgerungsbewerbers zuzurechnen sind; erforderlich, aber auch ausreichend ist, dass der Einbürgerungsbewerber durch ihm zurechenbares Verhalten adäquatkausal die Ursache für den - fortlaufenden - Leistungsbezug gesetzt hat (vgl. BVerwG, U. v. 19.2.2009 - 5 C 22/08 - BVerwGE 133, 153 ff.; BayVGH, B. v. 6.7.2007 - 5 ZB 06.1988 - juris; VGH BW, B. v. 12.11.2014 - 1 S 184/14 - juris Rn. 33; VG München, U. v. 30.10.2013 - M 25 K 11.4842 - juris Rn. 38; Berlit in GK-StAR, Stand: Oktober 2014, § 10 Rn. 251 m. w. N.).

    Nicht zu vertreten hat der Ausländer den Leistungsbezug dagegen etwa dann, wenn er sich hinreichend intensiv und kontinuierlich um Arbeit bemüht, er aber aus konjunkturellen Gründen oder wegen objektiv vermittlungshemmender Merkmale keine zumutbare Beschäftigung findet (vgl. BayVGH, B. v. 6.7.2007 a. a. O.; VGH BW, B. v. 12.11.2014 - 1 S 184/14 - juris Rn. 33 f.; VG München, U. v. 30.10.2013 - M 25 K 11.4842 - juris Rn. 38; Berlit in GK-StAR, Stand: Oktober 2014, § 10 Rn. 255, 266 m. w. N.).

  • VG Münster, 15.07.2008 - 1 K 305/07

    D (A), Staatsangehörigkeitsrecht, Einbürgerung, Anspruchseinbürgerung,

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 6. Juli 2007 - 5 ZB 06.1988 -, juris; VG Münster, Beschluss vom 14. Februar 2006 - 1 K 970/05 -, m.w.N.; OVG NRW, Urteil vom 1. Juli 1997 - 25 A 3613/95 (zu § 86 AuslG a.F.) -, NWVBl.

    vgl. zu einem ähnlichen Fall BayVGH, Beschluss vom 6. Juli 2007 - 5 ZB 06.1988 -, juris.

  • VG Augsburg, 21.10.2008 - Au 1 K 07.1087

    Anspruch auf Einbürgerung; Übergangsregelungen; Inanspruchnahme von

    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof führt im Beschluss vom 6. Juli 2007 (5 ZB 06.1988) hierzu aus, dass "der Begriff des zu vertretenden Grundes wertneutral auszulegen ist und kein pflichtwidriges, schuldhaftes Verhalten voraussetzt; das Ergebnis muss lediglich auf Umständen beruhen, die dem Verantwortungsbereich der handelnden Person zuzurechnen sind.

    Die weitergehende, Fähigkeit, einen Text in deutscher Sprache selbst und eigenhändig im Wesentlichen fehlerfrei zu schreiben, darf dagegen nicht verlangt werden (BVerwG vom 20.10.2005 BVerwGE 124, 268; BayVGH vom 6.7.2007 Az. 5 ZB 06.1988).

  • VG Chemnitz, 17.04.2008 - 3 K 107/07

    Anspruch auf Einbürgerung bei Vorliegen der Voraussetzungen u.a. eines

    Die fehlende Fähigkeit, sich selbst zu unterhalten, müsste dem Verantwortungsbereich des Klägers unmittelbar zurechenbar sein (BayVGH, Beschl. v. 06.07.2007, 5 ZB 06.1988, zitiert nach [...]).
  • VG Augsburg, 21.10.2008 - Au 1 K 07.1168

    Anspruch auf Einbürgerung nach Ermessen; Inanspruchnahme von Sozialleistungen;

    Die weitergehende Fähigkeit, einen Text in deutscher Sprache selbst und eigenhändig im Wesentlichen fehlerfrei zu schreiben, darf dagegen nicht verlangt werden (BVerwG vom 20.10.2005 BVerwGE 124, 268; BayVGH vom 6.7.2007 Az. 5 ZB 06.1988).
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